Die zehnte Edition steht in wenigen Wochen an, und an der Art, wie wir dieses Jubiläum begehen, kann man viel ablesen über die Art und Weise, wie diese Band funktioniert.
Jahrelang haben wir an 2-3 verschiedenen Plätzen im NRW unser Festival gefeiert, dergestalt, dass zwei oder drei Splittergruppen, geleitet von Umland-Musiker:innen, auftraten und dann am Ende des Abends unser Orchester ein Set spielte.
Fantastische Musik war zu hören, die alle Facetten unseres Kosmos abbildete, auf krass hohem Niveau.
Die Kuratoren-Aufgabe übernahm in all diesen Jahren unser geschätzter Kollege Florian Walter, der zum Jubiläum vorschlug, ein anderes Format aufzuschlagen, dass - sagen wir - auf soziologische Tiefe zielt.
Nun, Sozialarbeit wird allgemein als nicht so sexy bewertet, deshalb machen wir keine Sozialarbeit, sondern wir präsentieren unsere Musik im öffentlichen Raum.
Stellen wir uns vor, wir sitzen in der Öffentlichkeit und hören laut unsere Musik…
Drehen wir die Musik runter oder rauf, wenn die entscheidenden Passagen kommen? So richtig gibt es die Unterscheidungen zwischen Elfenbeinturm und Street Credibility nicht mehr - aber doch gehen unsere Untersuchungen in so eine Richtung.
Ist die Musik, die an High-End-Spielstätten vorgetragen wird, schon durch den Ort qualitativ aufgewertet, ist Regionalität etwas, über das man die Nase rümpft?
Wieviel taugen die so genannten „Exzellenzcluster“, fragt die Stiftung Warentest. Um dies herauszufinden, haben eine Handvoll unsere tollsten, spezielle Konzepte entwickelt an verschiedenen Orten in der Dortmunder Innenstadt.
Danke an Florian Walter, Jakob Jentgens, Oona Kastner, Simon Camatta, Adrian Prost, Martin Verborg.
17/18.Oktober von 16.00 - 18.40 Uhr
black plastic
Rheinische Straße 32
Das Black Plastic in Dortmund ist einer der größten Plattenläden Deutschlands. Während des Umland Festival gibt's dort aber nicht nur Musik auf Vinyl, sondern auch ganz direkt akustisch und live. The Dorf ist nicht nur eine riesige Band, sondern auch ein Pool von Musiker:innen die in vielfältigen Projekten zusammen spielen. In Black Plastic gibt es einige dieser Bands und auch eigens für diesen Zweck zusammengestellte Formationen zu hören.
18.Oktober von 16.00 - 18.40 Uhr
Rudi’s Waschsalon
Schwanenwall 6
Laundry Clash, der Name ist Programm: Ein monatlich stattfindendes, experimentelles und interdisziplinäres Konzertformat in Waschsalons, bei dem aktuelle Musik und Performancekunst niederschwellig und konfrontativ zugleich einem breiten Spektrum interessierter Menschen vermittelt wird. Fernab von Elfenbeintürmen, Elitismen oder Bubble-Publikum – innovativ, lustvoll und herausfordernd für alle Beteiligten! Laundry Clash startet im Oktober 2023 und findet von da an jeden Monat in einem Waschsalon irgendwo im Ruhrgebiet statt. Der Eintritt ist natürlich frei! Das Programm wird von Marita Bullmann und Florian Walter kuratiert und fokussiert diverse und herausragende künstlerische Positionen. Die beiden Kurator:innen bringen ihre langjährigen Erfahrungen mit Interventionen im Stadtraum ein – sie entwickelten bereits unter anderem Formate wie die TRINKHALLEN TOUR RUHR oder die Plattform INTERVAL mit. Fürs „The Dorf und Umland Festival“ gibt es eine Sonderausgabe in Rudi’s Waschsalon.
17/18.Oktober von 16.00 - 18.40 Uhr
Pianohaus van Bremen
Hansastraße 7 bis 11
Audio-viesuelles Experiment mit improvisierenden Dorfbewohner:innen
The Labor ist eine Performance, konzepiert als ein Laborversuch.
Stetig wechselnde Trios improvisieren. Projektionen dienen als Impulsquelle und können von der Versuchsleitung (dem Publikum) beeinflusst werden. Ein wissenschaftliches Experiment zur Offenbarung der Kausalität zwischen Impuls, Energie und Kommunikation.
“The Labor” soll ein Versuch sein, improvisierter Musik in einem neuen Setting zu begegnen, sich selbst Grenzen zu setzen und sie dann zu überschreiten. Drei Projektionen liefern Impulse, Stimmungen, Anleitungen für drei Musiker*innen. Dieses Konzept, improvisierter Musik mit visuellen Reizen zu begegnen, ist nicht neu, doch besteht mit The Labor die Möglichkeit für das Publikum, die Projektionen zu verändern oder zu wechseln und damit zum aktiven Teil des Versuchs zu werden. Der kausale Zusammenhang zwischen den Protagonisten, Klangfarben und Impulsen wird hier unmittelbar erfahrbar gemacht und wird für ein spannendes Geschehen mit ungewissem Verlauf sorgen.
17/18.Oktober von 16.00 - 18.40 Uhr
Hansaviertel, auf der Straße
Ein mobiles Orchesterlein geht umher und erfüllt parallele Musikwünsche des geneigten Publikums. Gefragt wird nach Komponisten oder Bands. Konkrete Titel müssen den Spielern angesungen werden. Diese werden sofort erfüllt, sodass z.B. Mozart neben den Stones oder Charlie Parker erklingt. Aus dem möglichen Chaos sollte ob der Genialität der Musiker:innen schnell ein wohlklingendes Quodlibet werden. Ist dies erreicht, wird’s kurz genossen und dann weiter zur nächsten Herausforderung gewandert.
17/18.Oktober von 16.00 - 18.40 Uhr
Museum für Kunst- und Kulturgeschichte
Hansastraße 3
Im Rahmen des alljährlichen Umlandfestivals gastiert “The Dorf” am 17. und 18. Oktober 2024 im Museum für Kunst und Kunstgeschichte der Stadt Dortmund (MKK). An diesen beiden Tagen präsentieren sich verschiedene Identitäten des KlangKollektives solistisch als auch interagierend. Musiker:innen,
Klangforscher:innen, Sounddesigner:innen, die jeweils ihre ganz eigenen akustischen Konzepte und individuellen Klangsprachen entwickelt haben, verwandeln den Museumsort jeweils von 16.00 bis 18.40 Uhr in eine Klangbühne. Installative, experimentelle Improvisationen laden ein, hörend innezuhalten. Improvisation als Ausdruck des Unvorhersehbaren, in dem der Moment zählt, das intuitive Gespür für das Geschehen im Raum. Klang entsteht aus der Wahrnehmung des Moments, nicht aus der Umsetzung eines vorgegebenen Plans, einer festen Komposition. Musik in der Jetztzeit.
In den ehemaligen Räumlichkeiten des Museumcafés sind Sitz- als auch Liegemöglichkeiten installiert, um zu verweilen und die ineinander fließenden Klanginterventionen gehend, liegend oder sitzend zu erleben.
18:40 - 19:00 Uhr
Domicil - Foyer
Hansastraße 7 bis 11
Bei jedem unserer Konzerte im Domizil beglücken uns Jan oder Moritz jeden Monat mit einem großen Topf Suppe. Die hat es sogar ins Kino geschafft: http://www.jazzsoup.de/
Zum The Dorf und Umland Festival lädt die Band diesmal auch das Publikum zum gemeinsamen Suppenessen ein, bevor dann am Abend als Höhepunkt des Festivaltags das "The Dorf"-Konzert im Saal des Domicils startet.
The Dorf entwickelt 2024/ 25 ein Konzept, bei dem das Publikum tanzt.
Die Gesamtperformance ist auf circa 2 Stunden ausgelegt, bei der zunächst Musik aus verschiedenen „Konserven“ erklingt und warm-ups stattfinden. Darauf folgt ein Kern-Set von circa 70 Minuten, in dem das Orchester (eventuell dezentral und „sich durch den Raum bewegend“) Tanz-Musik spielt, die sich modular ähnlich einem DJ Set entwickelt - dem Energieverlauf aller Beteiligten folgend.
Anschließend klingt die Musik über einen längeren Zeitraum aus.
Beteiligt sind außer dem Publikum und den Musiker:innen eine Handvoll gezielt eingeladener Tänzer:innen, deren Funktion von Animation bis subtile, niederschwellige Choreographie reicht.
Das Umland Festival feiert sein 10jähriges Jubiläum.
Auf diese Art und Weise wird es das letzte sein, das an verschiedenen Spielorten in NRW mit ausgesprochenem Festival-/Konzertcharakter stattfindet. Ab 2024 etablieren wir ein neues Format. Über die Jahre wurden circa 50 verschiedene Bands und Performances realisiert, immer mit Bezug zum Orchester The Dorf - oft mit internationaler Beteiligung und immer auf internationalem Niveau. Das Umland Festival steht in direktem Bezug zum Label Umland Records und zu kleineren Konzertreihen, die im Ruhrgebiet stattfinden.
The last months have seen a restructuring of the dorf.
Apart from Johannes Nebel, Marie Daniels has joined the orga-team… Bravo…
Some things that have to be mentioned separately from the rest:
• International Music teaming up with the orchestra at the Domicil/ Dortmund on June 15
• Summer-Solstice one more time @ Schurenbachhalde Essen
• This year again, Dorf @ Kaisersteg Berlin
• In October 3 nights of Dorf+Umland festival - Dortmund, Nettetal (!), Cologne
Check here!
It's a crazy situation we live in - many reasons to get depressed.
Sometimes it is really difficult to keep one's head up and do something that creates good spirits.
We're still trying to do this and basically encourage everybody to help, somehow it's time to look after each other more than before…
Yes, The Dorf is playing and releasing and developing music, because we have to do it. Information on this is available.
We invite you even more to be part of our community… You don't necessarily have to show this, by purchases or something like that. For example, our regular gig in Dortmund, every 3rd Thursday in the month, has free access.
We still have to celebrate the simple fact of being alive.
If you want to join us for our "Dorf & Umland Festival" in October you are more than welcome to see one or all three concerts in Dortmund/Duisburg/Hagen.
In August we will show our new piece "Yas y Gosia" for the first time in this area. Hope you read german!
"The Dorf ist wahrscheinlich das, was man in der Sozialarbeit eine integrative Einrichtung nennen würde. Von Beginn an kommen hier unterschiedlichste musikalische Sozialisationen, Generationen und Erwartungshaltungen zusammen. Bei aller musikalischen Ambitioniertheit des Orchesters, das mit Preisen dotiert ist und auf Konzerte auf international anerkannten Festivals verweist, ist die Diversität, die live fast wie in einem Rollenspiel deutlich vor Augen tritt, der zentrale Parameter. Ein Dorf, in dem es Rollenverteilungen, Nachbarschaft, Tourismus, Zu- und Abwanderung und Konflikte gibt.
Yas y Gosia funktioniert wie eine Mischung aus Gemälde und Klanginstallation in zeitlichem Kontinuum mit offenem Ende, vergleichbar mit den Bühnenbildern Achim Freyers. Quasi wird die ganze Band-Historie in einem großen Wurf dargestellt.
Das Orchester breitet sich auf mehrere aneinander grenzende Räume aus, durch die sowohl Publikum als auch Musikerinnen streifen können.
Der Bühnenraum, in dem Klangräume und Lichtmaschinen, Raum-Zeit-Umgebungen und Gesellschaftsspiele im Schwebezustand sind, ist begehbar. Im audiovisuellen Spielgeschehen wechseln immer wieder Positionen und Konstellationen, Blickrichtungen und Bildzusammenhänge. Das Publikum ist eingeladen sich - wie Hänsel und Gretel („Yas y Gosia“) - zu verirren."
Overall we are depressed by this war, that is so unbelievably despicable.
One wants to stop doing everything else - but still we did do some work.
Premiere of Yas Y Gosia worked out well. These were 2 cold evenings on an open square in Marburg, weekend before easter 2022, but we made a considerable crowd stay for this big mash-up of light-art, experimental music, games and marching music (get some impressions here - more to come later this year.
Summer-solstice will happen - we don't know where yet - send us an email, if you wanna come - some regional bureaucrats want to create work on the back of our enterprise - no, no, no - we don't want that.
"Umland" - our shadow society - flourishes. Brilliant new releases - some enthusiastic reviews - some rants - hahaha.
There is also a very small edition of an audio drama-cassette on The Dorf) - more for the connoisseur than for people being new to the subject.
dear tourist,
after we „protested“ things are actually good for us - we are looking into a future, that is wide open - promising to keep ourselves busy with those changes, happening around us.
in general we are working towards a „post-corona-euphoria-outbreak“ which is likely to take place (next to a likely „next-virus-gonna-hit-us-depression“).
so - next thing "The Dorf" will do is, stage a sound/ light-installation called "Yas y Gosia“ (polish for „Hänsel und Gretel“).
it´s gonna be a big mixup of contemporary music, light-art by the great Raumzeitpiraten + amazing Anastasija Delidova, musical games, party - in venues, big enough to spread out in a couple of rooms, having the audience and „Yas y Gosia“ walk around.
first edition open-air on april 8/9 in Marburg.many reviews of „protest possible“ and many other new releases from the umland can be found on umland records
The production of „protest possible“ from first steps of contacting authors until the finished product took three years, with a lot of steps in between.
The project started in a time where capitalism endlessly speeded up and became more + more absurd, without any hope that this spiral could be paused or stopped - which then surprisingly did happen through Corona.
No protest seemed to fit, activists like Greta Thunberg were laughed at- it felt like a dead end road leading into disaster.
Basically we don’t think that this album is gonna change anything - it’s purely an attempt by some people to express their feelings.
At first, the conceptual idea for this album was to connect to the tradition of workers-songs/protest-songs, and develop songs that could be sung together by a lot of people, maybe simply accompanied by a guitar.
But the times in Western Europe, where a refrain could easily contain “death to capitalism” had gone, and the lyrics - as we have them here on this record - are filled with emotions of resistance, accusation and protest, but are also multidimensional and subtle in their meanings and strategies. The authors involved here come from various backgrounds and delivered some very strong work…
We don’t want to bore you with descriptions of the complexity needed to put all this together, the impossibility to perform the music live before recording it and the impact all these circumstances have on how the music sounds.
But once again, The Dorf, your favorite orchestra, releases a record, that is completely different from everything it has done before.
Most of it was recorded in a studio in May/June 2020 (yes - respecting corona rules) plus home recordings, using a click track and studio separation - so this is the first real studio album, The Dorf has released.
About 1000 hours of studio work went into this - including all that mixing/editing/mastering.
Now - about the finished product
… in total it’s a limited 100 piece vinyl edition including a 12 inch, a 7 inch + a 12 page booklet.
All the covers were manufactured individually, numbered from 1 to 100.
Check this (video release on september 20)!
If you dare it, we’ve included an instruction on how to cut up the cover and make a protest-sign from it.
We also have some CDs in the making, which will sound great, look the same but are of course not quite that luxury product, a real “protester” should have in their collection.
So, purchase, practice and singalong!
... we will be doing nice things like the premier of „Protest Possible“ at the end of January - live in front of an audience or as streaming version - will show some brand-new songs with words by Danulat, Kampmann, Gangl, Klare, Pennie - all written in late 2019, so with the innocence of not knowing corona, dealing with deep irritation through living in a deranging society and how to articulate protest.
During phases of lockdown and times in between, we had intense discussions and research on all kinds of topics related to the situation but also beyond - like: are we a real collective, is The Dorf of a political band, what is Umland and how does it express in music and so on.
Some of the results will be on display in the not so far future and we will keep you informed.
Since mid March, everything feels different.
The special situation for artists and performers has been discussed in public and of course it hits us.
But we have continuously worked on - on different levels.
Apart from playing in public - keeping distance - looking for places that allow a minimum visibility, an underlying sense of criticism and insisting to play we have also had numerous online activities such as playing with almost 20 people despite the latency, discussing politics and issues like quality in music and criteria.
The premiere of our new new project "protest possible" was not doable live - so we went to the studio and recorded all the tracks separately, which is definitely not the way this orchestra is built for.
We feel a very urgent need to keep expressing what's on our minds.
The brand-new double CD by The Dorf/ Niblock is up.
No - it's not Jazz, as our orchestra was never quite Jazz, but this is another step into the direction we took with "Lux" three or four years ago.
This one is even more monolithic and it is as much a state of mind as music. We are aware that some listeners will find it difficult to listen to the whole record… While „baobab“ is a bit like a mammoth, that we dug out of a glazier, the second CD „echoes" is a lot more erratic, playful, changing directions… but due to the evening, the lineup and the whole feel, also this second CD delivers a really big big wall you get confronted with.
As also stated on the record: put it on and leave it on - leave the room if you like, or fall asleep and come back to it - the effect it has, is not so much on the light entertaining side but it is deeply joyful.
Also, debut CD of Hilde was released.
Four very gifted women that met through The Dorf and are about to create a really unique sound and way of improvising together.
... and other streaming platforms.
also to the consumers!
Time for solidarity - yes it is.
Time to pay substantially more to the artists.
We are threatened by a virus - but also by unemployment or other tragedies that might happen during this cultural shutdown.
One of the fields in society that is badly affected is the live-entertainment sector including live music.
It’s time for solidarity - from streaming platforms towards the artists, that create the content they are selling. Time to pay some real money to those people, that produce - compose - invent - perform - record - master and mix the music that is used by millions of consumers.
Dear consumer - you should be aware that the money you pay e.g. to Spotify does not get to the people that create the music substantially. Spotify pays 0,004 Cent per click - this means, that in order to make 1000$ an artist needs 250.000 clicks. Maybe this works for artists being successful on a big scale commercial level, but the richness in the catalogue you are offered is delivered by very many artists that have maybe 10,000 clicks per year. Some of you may never listen to that music or maybe even not like it - but if it disappears, diversity in culture disappears.
Right now all these artists have no concerts - they cannot do their jobs and are on hold for … we don't know how long.
It's time for those companies to pay back to the musicians.
Show solidarity and substantially raise the money per click at least for the time this crisis hinders us from other work. Bandcamp has made a first small step by distributing the music on their platform without taking a commission - but only for a day.
Music lovers and users - please support our demand!
Was kommt danach… Wie geht es weiter?
Dieser Artikel von Georg Diez befasst sich ziemlich einsichtig mit diesen Fragen und zeigt auf, dass das kommt, was gerade verhandelt wird und was an Alternativen formuliert wird. Politische Realität entscheidet sich ziemlich maßgeblich im Ringen von Einzelnen, Interessensgruppen, dem sogennannten "Kapital" aber auch verfügbaren Konzepten, wie man eine gesellschaftliche Zukunft positiv formulieren kann.
Ganz sicher wünschen sich nicht alle von uns den Zustand von sagen wir Februar 2020 zurück, und einiges von dem, was wir uns nicht zurück wünschen, wird wahrscheinlich nach einer Beendigung dieser Situation von vielen anderen verschärft gefordert. Bis vor kurzem haben wir uns im besten Falle gegen solche Entwicklungen gewehrt, haben Sie vielleicht bekämpft oder kritisiert.
Jetzt in diesem surrealen Zeitloch, in dem wir auch ein bisschen durchatmen, nachdenken und hoffentlich nach vorne denken können, lassen sich vielleicht positive Konstrukte und Konzepte denken und verbreiten.
Ideen, die damit zu tun haben, dass die unfassbare Schere zwischen der Realität von Konzernen wie Amazon, Google usw und der Realität von Millionen von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer, der Gefährdung des Klimas und vielen anderen Missständen, balanciert wird.
Es hat nicht nur mit Vernunft und Moral zu tun, sondern auch mit einer tieferen Einsicht, die über unsere aktuelle Befindlichkeit hinausgeht. Vielleicht auch einer spirituellen Dimension, die in unserer Gesellschaft so schmerzlich fehlt.
Serious Corona time now… We are forced to slow down so this new release on Umland Records could help!
On a Thursday night in 2019 @domicil Dortmund The Dorf played 2 long sets with a total number of 35 musicians on stage - the central reason for this was the presence of drone-master Phill Niblock, who brought „Baobab“ - a composition of his, usually lasting 23 minutes which we prolonged to the double.
Yes it was an experience unparalleled before at least in the history of our loved orchestra. The second set featured this huge setting in a different mode - using 3 compositional ideas that were also pretty much linear but used a lot of improvisation by all the members of the group. Still this second set was heavily influenced by Niblock's music so we call the resulting double CD "baobab/ echoes“.
Having listened to it for quite a few times it sticks to the listener. A couple of times I fell asleep, while the record was on and still I stayed in the music.
Try this - most probably you have not heard music like this before… Especially „Baobab“!… take your time, and give it several trys, if it´s awkward.
The second set - more virile, not strict in many ways, but refleceting on Niblock´s thing. And the - all four pieces have drug qualities - different trips, but deep - deeper - the deepest.
Release will of course be on Umland Records in a few weeks.
Wishing you all the best in these ultra difficult times…. How nice would it be if 2020 adapted socialist theories were just at hand and we could use this lockdown to launch a new kind of society after that.
Wir haben es ja auf den einschlägigen Plattformen schon publik gemacht: am 1. Februar bekommt "The Dorf und Umland " den WDR Jazzpreis 2020 überreicht, am 31. Januar gibt es in Gütersloh (dem Platz der Preisverleihung) ein preview Konzert… interessanterweise wird es, wenn wir richtig rechnen, das 220. Konzert von The Dorf sein.
Wir haben in den Jahren die Idee und das Konzept von Umland immer wieder intern diskutiert und versucht in Interviews zu formulieren. Wenn schon das Dorf gar nicht so leicht zu fassen ist - in seiner personellen und musikalischen Durchlässigkeit - gilt das umso mehr fürs Umland. Zwar könnte man das Label oder unsere Videokanal-/Instagram-/Umlandkalender-Aktionen nach vorne stellen, aber eigentlich verbirgt sich dahinter ein, an den Rändern immer mehr, spurenelement-artiges Kontinuum von Menschen und Konzepten. Das Ganze zielt nicht auf scharfe Abgrenzung, Distinktion und Wettbewerb sondern besteht in dem Versuch, mit den Menschen, die in diesem Kontext auftauchen, um den größtmöglichen gemeinsamen Nenner zu ringen und für die Phase des Zusammenseins einen gigantischen Sound zu formulieren.
Noch ein paar profanere News… im Dezember beehrt uns der formidable Thomas Lehn aus Wien mit seinem modularen Synthesizer, im Januar die nicht weniger einzigartige chinesische Musikerin Xu Fengxia.
Phil Niblock, grandmaster of minimalism, will join our orchestra for 2 nights in September.
18.9. black box, Münster
19.9. domicil, Dortmund - our home base
We will play "baobab" - a massive sound layer, a very slowly shifting scape + also some dorf repertoire in a second set.
On this occasion we asked friends from the area to join us, to make the sound even a bit thicker than usual.
Don`t miss this!
www.experimentalintermedia.org
Länger haben wir in dieser Rubrik nichts von uns hören lassen, was nicht bedeutet, dass nicht viel passiert wäre.....
2019 startete furios mit Pink Floyd „ummagumma“, das Domicil war komplett ausverkauft… aber - es war eine einmalige Sache…
besser als das Original geht nicht.
Im Juni werden wir zum 50. Geburtstag unseres Wohnzimmers in Dortmund die komplette fünfte Symphonie von Beethoven spielen…
Schon vor Jahren haben wir den 1. Satz und dann auch den 3. und 4. live gespielt und veröffentlicht.. im Juni reichen wir den 2. Satz nach!
Im Oktober dann wieder das Umland Festival, dieses Jahr zum ersten Mal in Wuppertal… diverse Gäste werden erwartet...
Wir sind geschockt. Am Sonntag den 16. September verunglückte unser Kollege und Freund Christoph Berndt bei einem Fahrradunfall tödlich. Er wurde augenscheinlich einfach so aus dem Leben gerissen.
Christoph war ganz von Anfang an bei uns und hat in 12 Jahren und mehr als 200 Konzerten höchstens zwei ausgelassen. Er spielte wunderbar Basssaxophon und wickelte nebenbei noch das ganze Orchester verwaltungstechnisch ab. Christoph war einer der eigenständigsten, ausgereiftesten und solidarischsten Menschen, die man sich vorstellen kann. Er hat selbstbewusst Position bezogen, war dabei allerdings extrem bemüht, zu vermitteln und Verbindungen zu schaffen - man kann sagen: er war der ideale Dorfbewohner.
Leider, leider muss man sagen, dass vieles an einem Menschen erst sichtbar wird, wenn er nicht mehr da ist. Wir realisieren, wie viel Christoph für uns getan hat und bedanken uns herzlich.
Wir wünschen Dir Frieden.
The Dorf
Exuberance also engulfs Lux (Umland Records 53 umlandrecords.de) with the 27-member, Essen-based The Dorf orchestra pumping out nearly opaque sound pieces. Their squirming timbres are directed as much by rhythm – including Theremin, synthesizer, three electronic players, two drummers and three guitarists – as by the comparable reed, brass and string tones. Infused with coagulated sequences that blend Wagnerian and metal densities, the characteristic tracks are Jour and Mill. The first augments seemingly without breathing space, through hardened guitar torque and drum beats like the thump of hobnailed boots, until a noisy climax gives way to the aural equivalent of afterimages. More attuned to orchestral colours from the acoustic instruments which tint the grisaille-like narrative, Mill mixes the crackles and smacks of programming and percussion, with whinnies and bellows from brass and reeds. As a commanding backbeat directs the narrative in a linear manner, trumpet grace notes and tongue splutters from the reeds provide the humanity and calm to the otherwise over-the-top creation. Finally, with all 25 players joined in a crescendo of muddied ecstasy, the ending explodes and is quickly cut off. With other tune variations on these themes, The Dorf demonstrates that rawness can be expressed and then tempered into a draining but dramatic program…. Ken Waxman - The Wholenote, May 2018
We had just released a new album, called „Die vollkommene Larve" - only digitally - a larger than large project with contemporary music ensemble „Consord“ - based on the short story „The Mask" by Stanislav Lem, but the fonds that helped financing the whole thing does not allow distribution the way we wanna do it.
It´s complicated….!
Send us a message, if you need the stuff.
Yes, we are busy - some basic work being done. We played with kids again - recently in Bonn we hosted about 35 children between 6-14 years old, "crash coursing" them in playing brass and some simple conduction signals. Immediate music making, very basic and fundamental. Bart Maris brought about 50 instruments from Belgium - Holger Schwab from the "Buchladen 46" providing an excellent surrounding.
The Dorf will play both big multi projects again, this spring - 2nd edition of "Die vollkommene Larve" - featuring the "Neue Musik Ensemble" consord - a project based on a short story by scifi icon Stanislav Lem (also releasing another bootleg on this, similar to the K7 "Made in Österreich").
Then in May we will do "Ende der Kohle" again in a festival that works on puppets and figures (Fidena) - based on the animation movie Achim Zepezauer made for us.
And - happy invitation - we will open the newly founded Ruhr Jazzfestival for a.o. the legendary James Blood Ulmer.
Seitdem es uns gibt, definieren wir immer wieder neu, wer wir sind und was wir machen - hier sei eine neue Verortung gewagt.
The Dorf ist eine soziale Skulptur, die 2006 geschaffen wurde und sich seitdem permanent wandelt. Mittlerweile haben ca 50 Musiker an diesem Orchester mitgeformt, das bei
Konzerten mit 25 Leuten aufspielt. The Dorf funktioniert wie ein Vogelschwarm, der gen Süden zieht – mit äusserst effizienter innerer Orientierung und einem klaren Ziel vor
Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern können.
Nach wie vor gilt: "Krautrock, utopian beats, noise“ und - “this is not a band, its a village“.
Unser Wohnzimmer, das domicil in Dortmund, beherbergt uns nun seit 11 Jahren - im 12. Jahr werden wir kleinere Renovierungen im Jahresablauf vornehmen - es wird ein Mal im
Halbjahr die monatliche Routine insofern aufgebrochen, dass wir im ersten Halbjahr einen „Umland - Abend“ machen, an dem wir Projekte und Köpfe aus dem Dorfumfeld featuren,
und im zweiten Halbjahr machen wir einen Retroabend, an dem wir aus dem Saal in den Domicil Club zurückziehen, wo alles begonnen hat.
Die neue Scheibe „Lux“ ist nun einige Wochen raus und erste Rezensionen kommen, so von dem portugiesischen Kritiker und Veranstalter Rui Paes - die google-Übersetzung liest
sich äusserst positiv - auf jeden Fall 5 Sterne!
Dann nächstes Jahr - diverse Gäste und Gastspiele… DJ Illvibe, Claus van Bebber, wahrscheinlich Talibam und man munkelt über eine Minitour von The Dorf zusammen mit dem
Deutsch Punkrock Urgestein „Slime“.
Gerade basteln wir an der nächsten Veröffentlichung unseres geliebten
Klangkörpers.
Schon im Februar 2016 haben wir 4 Stücke aufgenommen, die u.a. den
Gitarristen
und Verstärkeristen N (Denovali Recording Artist) featuren. Wir sind schon
jetzt stolz.
Vorgestellt wird das neue Werk im Rahmen des Umland Festivals im Oktober(18/19/
21). Bei diesem Festival wird auch eine neue Komposition für The Dorf + das
10köpfige Neue-Musik-Ensemble „Consord“
uraufgeführt. Es basiert auf einer
Geschichte des polnischen Science-Fiction Autors Stanislaw Lem.
Im September gastieren wir bei Essen Original.
Illustre Gäste mit Bäng sind Ehrensache bei The Dorf - man denke an FM Einheit,
Mambo Kurt, Caspar Brötzmann oder Shahzad Ismaely.
Im September kommt der einzigartige
Eugene Chadbourne
zu Besuch, eine Ikone des
Gitarre- + Banjospiels und ein Referenzmusiker für John Zorn.
Doc Chad hat ausser mit Zorn mit Billy Bang, Frank Lowe, Wayne Horvitz, Joseph
Bowie, Derek Bailey, Evan Parker, Henry Kaiser, Fred Frith and Toshinori Kondo
gearbeitet und mit der Band Shockabilly im Grenzbereich zwischen Rock'n'Roll
und Freakiness Furore gemacht.
... und damit auch ein hauseigenes Label: UMLAND RECORDS. Seit einigen Wochen hauen wir erstaunlich viele und recht gute Produktionen raus. Wir raten dringend an, dies zu checken, zu streamen und natürlich auch zu kaufen.
Wir basteln im Hintergrund ständig an der Kulisse des Dorfs. Zuletzt live
Teilverkleidung der Band mit verschiedensten Masken - natürlich geht es um
schöne Fotos und darum aufzufallen, aber tatsächlich verändert sich "hinter den
Kulissen" stetig etwas.
Konkret gibt es zu berichten: Zwei Wiederaufnahmen... Unser Film "Ende der Kohle"
im Juni in Bochum und erneute Begegnung mit den kongolesischen "Fanfare Masolo"
Ende Mai in Münster.
Das Dorf + Umland Festival 2017 wird vorbereitet und Ende April treffen wir auf
den uniken Basssaxophonisten Colin Stetson.
Auch im Herbst wird es die lang ausstehende Veröffentlichung der Studiosessions
vom Februar 2016 geben - vier fulminante Stücke mit dem Gitarristen
N - wahrscheinlich in Kooperation mit Denovali.
Was los gewesen im Dorf - 10 Jahre gefeiert - neue Kostüme gecheckt - sehr nette Openair-Videos - neue Platte im Anmarsch mit N als Gast - letztes Konzert in 2016 mit 3 Ersatzleuten für 2 ausgefallene Drummer...
Autumn/winter 2016 brings a lot of excellent performances and concerts including the 10 year celebration of The Dorf´s existence. For the fourth time, german XL orchestra The Dorf celebrates with bands from its Umland ("Hinterland") plus hand-picked guests. Lineup Dorf & Umland Festival 2016:
Unser Zehnjähriges feiern wir im Oktober mit einem ausgedehnten Umland-Festival,
diesmal über drei Tage, in Münster, Dortmund und in Duisburg. Gäste
werden das Dorf besuchen, Umlandbands spielen auf.
Im Mai werden wir die wunderbaren RaumZeitPiraten
mit ihren Lichtkoffern bei uns zu Gast haben.
Ausserdem im Mai: Am Sonntag den 8.5.16 um 10:25 Uhr auf 3sat wird es einen
kurzen Ausschnitt mit unserem geliebten Dorf geben. Es wird eine Dokumentation
über Paul Zauner gezeigt, unseren beeindruckenden Gastgeber auf einem
österreichischen Bauernhof, den wir im Mai 2015 besucht haben und in dessen
Kuhstall wir gespielt haben. Später wird es auch eine Kinofassung dieser Doku
geben, die über 60 min. sein wird.
Am 16. Juni spielen wir live zum EM Spiel - Deutschland gegen Polen - eine
Fortsetzung der Dorf-Fussball-Klassiker im domicil.
Darüberhinaus arbeiten wir an der Realisierung eines Knallers - der legendäre
Charlemagne Palestine duelliert sich mit dem Dorf unter Zuhilfenahme einer
Kirchenorgel - Datum und Ort folgen.
Und wieder gibt es Neuigkeiten. Am 11. Februar spielt The Dorf ein nicht öffentliches Studiokonzert im Revierton Studio in Herne. Voranmeldungen bitte als E-Mail an das Orchester eurer Wahl. Und beeilt euch, denn die Zuschauerzahl ist auf ca. 30 begrenzt! Es wird ein kurioses Setting, und eine spezielle Akustik, da wir live Aufnahmen machen.
Die "Dorf + Umland" Reihe ist im Steinbruch/Duisburg an den Start gegangen. Am jeweils ersten Mittwoch des Monats werden Projekte aus dem Dorf-Umfeld dort ihre Qualität beweisen.
Auch das Umland Label nimmt immer mehr Gestalt an. Die Katalog Nummer 1 bestand aus der Kassette "Made in Österreich", nun ist eine Vinyl Single gefolgt: Eine Seite Achim Zepezauer solo, die andere Seite Florian Walter solo. Super Zeugs.
Und dann noch zum vormerken eine Veranstaltung, die an die Kultkonzerte zu Fußballgroßereignissen anknüpfen könnte: Am 16. Juni im domicil - The Dorf live zum EM Spiel Deutschland - Polen.
Wer was weiß... wir suchen eine freistehende Trinkhalle möglichst im nordwestlichen Ruhrgebiet, aber auch im Rest der Region, ersatzweise auch einen Schrebergarten zwecks gemeinsamer Treffen, ritueller Handlungen. Angebote an einen der Bewohner sind höchst willkommen - dies ist ernst gemeint.
„Old Year's Night“ gibt es nicht, ist aber traditionell der Tag vor „New Year's Eve“ - und am 30.12. bei urban urtyp in Bochum hauen wir 2015 noch mal so richtig in´n Sack. Kirchenakustik - wir kommen. Dann 2016 - schon gibt es Pläne für den Sommer - die Zappanale hat uns eingeladen. Nun ja, der Einfluss lässt sich nicht verleugnen. Bad Doberan im Juli. Und noch einiges dazwischen...
Der The-Dorf-Film "Das Ende der Kohle" läuft auf dem "Blicke" Filmfestival - am 26.11. in Bochum - ohne das Orchester, aber in Anwesenheit des Filmmachers und werten Kollegen Achim Zepezauer.
Pünktlich zum 2. Umlandfestival hat das Dorf eine spezielle Kleinedition von 100 Kassetten "Made in Österreich" im Gepäck, aufgenommen bei einer äusserst spassigen Reise im Mai ´15, ein selbstgemachtes Bootleg sozusagen. Gleichzeitig ist diese Kassette die Protoveröffentlichung des sich in Gründung befindenden Labels "Umland". Das dem Label gleichnamige Festival wiederum featuret 5 Spitzen Splitterbands und das Orchester mit als Gästen dem Instrumentenerfinder Stefan Froleyks (29.10. domicil Dortmund) und dem Amsterdamer Sänger Han Buhrs (30.10. Grammatikoff, Duisburg). Auf der Dorfseite befindet sich in Kürze jede Menge Info zu den Bands des Dorf Umfelds. Alles klar?
Hier kurz anzitiert eine aktuelle Rezension aus dem jazzpodium 10/15 von Detlef A. Ott:
[...] Mit dem Gitarristen Caspar Brötzmann sowie dem Perkussionisten FM Einheiit lassen sie sich auf ein bombastisches, eruptives und klanggewaltiges Spiel ein, das sich stellenweise rhythmisch daher rollend zu einem exorbitanten Vulkanausbruch auswirkt. Die Strukturen der Stücke bieten viel Freiraum für einzelne Protagonisten dieses obsessiven Konglomerats an Freigeistern der "Jetzt ist Jetztzeit". [...] "Massaker" von Brötzmann dann die Boxen der Anlage an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Letztendlich erinnerte mich The Dorf an ein Zitat, vor einer Glasgower Kirche in Stein gemeißelt: "We are all weary travelers along life´s dusty way; if any man can play the flute, in God´s name let him play."
Im Winter werden wir eine K7 releasen - wie der Franzose "Kassette" abkürzt - "Made in Österreich", live Tracks aufgenommen bei Konzerten in Wien und beim Ulrichsberger Kaleidophon in einer kleinen Auflage von 100 Stück.
Ausserdem - das Dorf Umlandfestival steht an, am 29. Oktober im Domicil (Klar & Schwer ; Blutiger Jupiter; The Dorf feat. Stefan Froleyks) und am 30. Oktober im Duisburger Grammatikoff (Marie Mokati ; Freeze; The Dorf feat. Han Buhrs; Renken/ Weiner/ Nebel/ Camatta).
Zurück aus dem Alpenvorland. Österreich war ein Spaß, großartiger Bandzusammenhalt, super Gigs, extrem kontrastierende Locations von fancy Jazzclub zu abgerocktem Schweinestall zu alteingesessenem etabliertem Freefestival. Die eine oder andere Impression ist auf YouTube zu finden.
Felix vom Freistil Magazin: "ihr habt uns alle, allen voran mich selber, glücklich gemacht. ich wurde mit lobgesängen auf the dorf geradezu bombardiert, ohne schmäh.
[...] selbst die schärfsten kritiker der elche, die sich jährlich in ulrichsberg einfinden, waren total von den socken. die habt ihr ordentlich gerockt."
Auf bandcamp gibt es nun Stücke von der neusten EP zu hören; ein paarmal gratis streamen dann knallhart kaufen.
Unser Dorf hat sich wieder einmal geändert. Kollegen der ersten Stunde sind gegangen, neue Leute melden sich ständig, einige bleiben, andere merken schnell, was es mit der Band auf sich hat und gehen. Wir kommen in die Jahre; notorische "Warner" würden sagen - die kleine Sensation droht manchmal zur noch kleineren Institution zu werden.
Inhaltlich ist die Band besser denn je, eine ständige musikalische Wachstumskurve lässt sich beobachten. Viele der Klänge, die wir produzieren, waren davor ungehört. Das Verständnis für den Sound dieses Apparats wächst bei den Spielern mehr und mehr, extreme Wachsamkeit und die gepriesene Schwarmintelligenz blühen auf.
Das Jazzpublikum ist gerne auch mal überfordert, das Orchester ist immer wieder sein eigener Zuhörer und spielt die Musik, die es spielen will, nicht immer die, die der Hörer erwartet.
Eine Veröffentlichung in ungewöhnlichem Format steht an - die insgesamt 4. seit Bestehen der Band (die Jazzsoup DVD nicht mitgezählt). Insgesamt werden 6 neue Stücke erscheinen, 4 auf CD und 2 andere auf Maxivinyl, live aufgenommen bei 3 Konzerten im Mai 2014 mit Caspar Brötzmann und noch einmal FM Einheit als Gästen. Es mag dem Hörer gefallen oder nicht - man kann auf jeden Fall konstatieren, dass es nie vorher so eine Orchestermusik gegeben hat.
Konzertrezension in der FR, aber lieber Rezensent, bei aller Bemühung um Fairness auf beiden Seiten - "ernst gemeint ist hier alles" -
herrlich schon der Beginn: "... The Dorf. Wie der Name andeutet, ist die Band im Ruhrgebiet entstanden."
Fotos
dazu vom wirklich guten Frank Schindelbeck.
Achim Zepezauer, vormalig bekannt als Achim Kämper, unser Leib- und Magenelektroniker, hat einen wunderbaren Mischtechnik-/ Animationsfilm mit dem Titel "Das Ende der Kohle" gemacht. Plakativ ausgedrückt: wie gelingt es einem Orchester, ohne finanzielle Unterstützung über 8 Jahre mehr als 120 gefeierte Konzerte zu absolvieren; wie geht unsere Region mit der Abschöpfung aller Rohstoffe um? Kann man aus Scheiße Gold machen?
Hier ein Trailer - Premiere im Mai!
"Das Ende der Kohle"! Dieser multistilistische Animationsfilm von Achim Kaemper wurde in diesem Jahr speziell für unser Orchester produziert. Es geht - mal unter uns gesagt- um die Zusammenhänge von Rohstoffen und Kreativität. Die Premiere mit einer eigens dafür komponieren Musik wird mit ganzem Dorf auch im Mai stattfinden.
Einzelheiten kommen!
Österreich! Am 2. Mai wird The Dorf die Alpenregion bespielen, zunächst steht eine Einladung des renommierten Festivals Ulrichsberger Kaleidophon auf dem Plan. Von da geht's wahrscheinlich auf Elefanten weiter über die Berge. Das Fanzine "Freistil" feiert zehnjährigen Geburtstag und holt uns erstmals nach Austria.
Die Jazzsoup DVD ist fertig. Ab sofort mit englischen Untertiteln und optimiertem Sound. Beziehbar direkt bei uns!
Aus anonymen Quellen sind wieder ein paar The Dorf Konzertausschnitte auf Youtube aufgetaucht. Auch wenn der Aspect-Ratio nicht ganz stimmt, die Wahrnehmung leicht verzerrt ist, gibt es hier einen authentischen Einblick auf das was passiert, wenn es in der Kiste rappelt:
Am 23. und 24. Oktober feiern wir die Premiere des Dorffestivals, wiederum in unserem Wohnzimmer, dem Domicil in Dortmund. Das Dorf wird an beiden Abenden spielen, jeweils mit einem Gast.
Das wird zu einem Manfred Heinen sein, ein Musiker und Autor mit einem sehr eigenen Charme und Touch. Am anderen Abend werden wir Joscha Hendricksende in die Mitte der Band stellen und schauen wie sich das zusammen verhält.
Auch werden kleinere Gruppen, die aus dem Orchesterkontext stammen, aufspielen. Vor ein paar Jahren gab es Vorläuferveranstaltungen zum Festival, die so genannten Dorffeste - nicht zu verwechseln mit den Dorforgien - das war wiederum ein komplett anderes Spektakel.
Der Dokumentarfilm "Jazzsoup" von Jorgos, Ilias Ntias und Alexander Kersting wird im Herbst auf DVD auf unserem Hauslabel The Korn veröffentlicht. Der Film, der Konzertmitschnitte aus dem Dortmunder Domicil und vom Moers Festival beinhaltet und 2012/13 in vielen deutschen Programmkinos zu sehen war, ist ein bemerkenswerter Film, der zwischen Kunst und Dokumentation changiert.
In der neuen Ausgabe des österreichischen Musik-Magazins "Freistil" gibt es einen investigativen Blick hinter die Kulissen von The Dorf. Hier erfahrt ihr alles weitere.
Oskar Neubauer hat ein paar sehr schöne Fotos geschossen bei unserem Gig in Duisburg mit Caspar Brötzmann und FM Einheit. Das ganze gibt es hier zu sehen.
Stian Westerhus Reaktion auf die gemeinsame Jamseesion mit seiner Band "Pale Horses" und The Dorf am 30.1. in Dortmund:
"Jan! Thanks for a great night at the Domicil! Stay loud!
Stian"
Caspar Brötzmann, Gitarrist extraordinaire, wird mit uns eine kleine Tour bestreiten. Wir finden das sensationell - ein Mann, der eigentlich nur mit eigenem Trio die Bühne betritt, stellt sich in die Mitte dieses Riesenhaufens. Mit von der Partie, der bereits Dorf-erprobte FM Einheit. Oh ja, es wird krachen.
Die Freude über den wunderbaren Moers-Festival-Auftritt ist noch nicht ausgeklungen, da gibt es erneut Grund zum Jubel: Eine achtköpfige Expertenjury des Jazzwerkruhr hat einstimmig beschlossen The Dorf dieses Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Jazzpreis Ruhr zu verleihen.
Die Band ist begeistert, die ersten Mercedese sind bestellt und natürlich fehlen Dorf Chef Jan Klare auch dieses mal nicht die Worte. "Der Jazzpreis Ruhr 2013 bedeutet für uns die Anerkennung des Propheten in der Heimat." sagt er, um anschließend die Erfolgsformel von The Dorf zu verraten:
"1. wir lassen uns nicht von äußeren Faktoren diktieren, was wir gut finden;
2. wir finden Wege zu tun, was wir gut finden;
3. wir schaffen einen Mehrwert für alle;
4. jeder leistet seinen Beitrag
das bedeutet:
5. wir leben in einer ziemlich heilen Welt.“
Die Preisverleihung findet im Rahmen eines The Dorf Konzertes am Freitag, den 8. November 2013 um 20 Uhr im domicil in Dortmund statt.
Weitere Infos gibt es hier.
In wenigen Tagen - am 18. Mai um 15 Uhr - wird The Dorf wieder das Zelt des Moerser Jazz Festivals erschüttern. Die Besonderheit des diesjährigen Auftritts: es werden einige Reminiszenzen an das Werk Beethovens dargeboten.
The Dorf Chef Jan Klare bereitet sich zur Zeit körperlich und mental intensiv auf das Ereignis vor. So fasst er seine gegenwärtige Gedankenwelt auch in dieser - zugegebenermaßen - kryptischen Formel zusammen:
2011 —> 50 Minuten "The Dorf" Debüt = Riesenaufregung
2012 —> 50 Minuten "Köllges Memorial" = große Ehre
2013 —> 50 Minuten "Beethovens Fünfte" = wie wird es werden?
Es wird also spannend. Und der Countdown läuft.
Hier gibts die Infos.
Auch dieses Jahr sind wir dabei: das Moers Festival. Unter dem weiten Moerser Zirkuszelt werden wir unser hochverehrtes Publikum wieder in unsere zauberhafte Welt entführen:
Clowneske Performances, atmenberaubende Drahtseil Improvisationen, erstaunliche Noten Jonglagen und – natürlich – die Dressur der Bläser. Wie immer verzichten wir dabei auf Netz und doppelten Boden.
Chef Dompteur Jan Klare hat die Peitsche schon fest im Griff. Freut euch mit uns auf den Einzug des Wanderzirkus der da heißt: The Dorf.
Hier gibts die Infos.
Nach der tollen Film-Premiere - wir fassen kurz zusammen: volles Haus, wunderbarer Film, wildes Konzert - fiebern The Dorf und seine Fans jetzt dem nächsten besonderen Ereignis entgegen: Die Präsentation der neuen Scheibe. Wobei die Mehrzahl - Scheiben - hier wohl angebrachter ist.
Denn The Dorf Chef Jan Klare hat in seiner neusten Eigenschaft als Schallplatten Mogul seiner brandneuen Plattenfirma The Korn angeordnet, dass das neue Album auch als Vinyl veröffentlicht wird. Während sich Herr Klare in seiner neuen Aufgabe noch mit ein paar lästigen Details bürokratischer Art abplagt, laufen die Vorbereitung der Präsentation schon auf Hochtouren.
Und hier sind die Termine:
16.04.2013, 20:00 h, Kulturetage, Oldenburg
17.04.2013, 20:00 h, Pumpenhaus, Münster
18.04.2013, 20:30 h, Domicil, Dortmund
20.04.2013, 20:00 h, Kulturraum, Borken
Da kann das Christkind einpacken. Denn geschenketechnisch gibt es bei The Dorf jetzt richtig einen auf die Glocke. Als erstes feiert "Jazzsoup - Ein Film über The Dorf" am 21.2. im Domicil in Dortmund Premiere. Weitere Vorführungen:
04.03. Münster, Cinema, 20 h
10.03. Köln, Filmhauskino, 17 h
12.03. Duisburg, Filmforum Duisburg, 20.30 h
19.03. Essen, Filmstudio, 20 h
25.03. Bochum, Endstation Kino, 19.30 h
06.04. Hagen, Kino Babylon im Kulturzentrum Pelmke/mit Publikumsgespräch, 20 h
07.04. Hagen, Kino Babylon im Kulturzentrum Pelmke, 18 h
09.04. Hagen, Kino Babylon im Kulturzentrum Pelmke, 18 h
Dann haben wir - wie man sieht - die neue Website am Start. Als nächstes bringen wir das neue Album raus. Und das nicht nur als CD, sondern auch gleich als waschechtes Vinyl. Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es jetzt auch ein T-Shirt im neuen Design mit dem ab sofort jeder seinen Dorf Fanatismus nach außen tragen kann.
The Dorf ist auf CDs und Webseiten, in Booklets, Zeitungen und Magazinen, im Radio und Fernsehen. Was jetzt kommt scheint da nur eine logische Weiterführung und ist doch sensationell:
The Dorf kommt ins Kino.
Ab 21. Februar 2013 wird The Dorf bundesweit die Kinosäle zum erschüttern bringen. Bei drei Konzerten begleitete uns der Filmemacher Georgios Katsimitsoulias mit seiner Film Crew. Herausgekommen ist die Dokumentation "Jazzsoup - Ein Film über The Dorf". Wir sind selbst gespannt was es zu hören und zu sehen gibt. Denn der eigentliche Inhalt bleibt bis zur Premiere ein wohlbehütetes Geheimnis. Den Film Trailer gibt es aber schon. Und zwar hier.
Die von uns durchlebten Dorforgien liegen jetzt in 12 Minuten Film komprimiert in den Weiten des www vor. Traumatische Erlebnisse, skurrile Situationen und wir mittendrin: Seht selbst.
Hier kommt eine wichtige Mitteilung für unsere Berliner Fans: das The Dorf Konzert in Berlin am 25.10.2012 findet jetzt im Festsaal Kreuzberg statt. Dieser klassische Schuppen mit Galerie und allem Pipapo bietet genau das richtige Ambiente für unser bedingungslos energetisches Gastspiel in der Hauptstadt. Mit dabei ist wieder unser Stargast FM Einheit, der natürlich seine Stahl-Federn mitbringt, dass es anständig in der Bude rappelt. Denn wie bei jedem Dorf Konzert heißt es auch diesmal: keine Gefangenen!
The Dorf Chef Jan Klare lässt keine Gelegenheit aus in seiner charmanten Art den Menschen die Welt und die Musik zu erklären. Deswegen geht er wieder auf Sendung. Diesmal ist er zu Gast bei Günther Huesmann auf SWR 3, zu hören am 18. Oktober um 23:00 Uhr. Selbstverständlich geht es auch um The Dorf.
Der Journalist Jörn Klare, Bruder von Dorf Chef Jan Klare, hat ein wunderbares Radio-Feature über The Dorf zusammengestellt. Welturaufführung von "Mein Bruder und sein Dorf - Wie man vom Jazz leben kann" war bereits im Februar 2012. Für alle die es verpasst haben oder die es noch mal hören möchten, gewährt diesmal der NDR am 16.12. einen akustischen Blick hinter die Kulissen. Intime Details, seltsame Einsichten, delikate Fakten - dieses Radiohörspiel hält wirklich mit nichts hinterm Berg.
Mehr Infos über und weitere sehr schöne Raidobeiträge von Jörn Klare git es hier.
Presse technisch fällt bei The Dorf gerade ein Tor nach dem anderen. Jetzt berichtet sogar die Fußballzeitschrift "11 Freunde" über uns. The Chef Jan Klare beantwortete alle Fragen zur musikalischen Taktik, Mannschaftsaufstellung und Spielaufbau von The Dorf. Nachzulesen hier oder auf unserer Presseseite.
Das mediale Ereignis dieser Woche wäre wohl den meisten Verfassern die ausschließliche Verwendung von Großbuchstaben zuzüglicher multipler Ausrufezeichen wert: The Dorf war im 1. Deutschen Fernsehen. Mit der Live-Vertonung des EM-Fußballspiels Deutschland gegen die Niederlande erregte The Dorf zunächst die Aufmerksamkeit des WDR, der die Aktion in der Lokalzeit aus Dortmund vorstellte. Offensichtlich bekam das die ARD Redaktion des EM-Telegramms spitz. Die baute dann nämlich wiederum Ausschnitte des The Dorf Fußball Happenings in ihre Rubrik ein. Unter dem Titel Kurioses und Buntes rund um die UEFA Euro 2012 (ca. ab 1:46 min) findet man The Dorf jetzt in bester Gesellschaft mit anderen Freaks.
Unter dem durchaus irreführenden Titel "Dorforgien" findet im August und September an vier Terminen ein interkulturelles Happening statt. Keine Bange: hier wird niemand zum Gruppensex genötigt. Vielmehr trifft The Dorf auf diesem Jahrmarkt der Skurrilitäten auf eine aberwitzige Mischung aus Tänzern, Performern und Heimatvereinen. Wir sind selber gespannt was geschieht.
Die Termine sind am
25.08. Gelände Ringlokschuppen Mülheim
31.08. Kleingartenanlage "Hafenwiese" Dortmund
01.09. Gelände Flottmannhallen Herne
15.09. Kaiser-Otto-Platz Essen Steele
Einen Trailer zu der Aktion und weitere Infos sind unter dorforgien.de zu finden.
Auch von The Dorf sind mittlerweile über mysteriöse Wege Live-Filme im Netz gelandet. Sie als cineastische Meisterwerke zu bezeichnen, wäre wohl übertrieben. Einen vagen Eindruck von The Dorf vermitteln sie dennoch. Eines ist jedoch klar: wer richtig einen auf die Glocke haben möchte, der muss The Dorf live erleben.
J. Klares -The Dorf- feat. Veit Lange, Christian Hammer
The Dorf- feat feat. F.M.Einheit - Dortmund (D) - Domicil - 31.05.2012
The Dorf mit einem kurzen Ausschnitt aus ihrem Konzert beim moers festival 2011
Und schon wieder haben wir Besuch von der Presse: ein Tag vor dem Auftritt auf dem Moers Festival schaute eine charmante Journalistin des WDR vorbei, um unsere Probe in den RevierTon-Studios zu dokumentieren. Das Ergebnis dieser journalistischen Recherche ist hier zu begutachten.
Über ein fehlendes Presseinteresse konnte sich The Dorf bisher nicht beklagen. Dass wir jetzt allerdings auch noch in der NRW-Ausgabe der Welt am Sonntag stattfinden, ist dann auch für uns eine kleine Überraschung. Also am 20. Mai beim sonntäglichen Brötchenkauf die Zeitung nicht vergessen.
Nachtrag: Zeitungskauf vergessen? Hier gibts den Artikel zu lesen. Und natürlich in unserer Presse-Abteilung.
Als kleinen Vorgeschmack auf den Moers-Auftritt in wenigen Tagen gibt es hier ein kurzes Video vom letzten mal zu sehen.
In Kürze wird The Dorf das Moers Festival eröffnen. Aus diesem Anlass hat sich The Chef Jan Klare vor die Kamera begeben, um euch gewissermaßen persönlich einzuladen. Schaut/hört euch die bewegenden Worte des Mannes an und kommt vorbei.
Intime Details, seltsame Einsichten, delikate Fakten - meine Damen und Herren, The Dorf ist im Radio. Am Freitag, den 16. März 2012 um 20:10 Uhr gewährt der Deutschland Funk einen akustischen Blick hinter die Kulissen von The Dorf: "Mein Bruder und sein Dorf - Wie man vom Jazz leben kann".
Von Jörn Klare DLF 2012.
Weitere Infos zur Sendung unter
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dasfeature/1672025/vorschau/
Es ist bestätigt: "Einstürzende Neubauten" Mitglied - the one and only FM Einheit wird als Gast von The Dorf am 31. Mai im Domicil in Dortmund seine Stahlfedern auspacken und es mit uns richtig krachen lassen.
Das neue Jahr fängt gut an: Der Londoner Jazz-Freak, Jazz-Kritiker und Radio-DJ Peter Slavid hat das Album "Le Record" von The Dorf zur Nr.1 seiner favourite-European-CDs-of-2011 Top Ten gekürt. Vielen Dank. Bitte mehr davon.
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